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genug

26. September 2010

Das Wort „genug“ ist aus der Mode gekommen. Es kann und ist aber der Ausgangspunkt für innovative Geschäftspraxis geworden:

Warum muss ich in meinem Geschäftsfeld immer mehr Gewinn machen? [OK klar, wenn der Firma eine Bank mit einer so genannten „Investorengruppe“ im Nacken sitzt, muss man.] Wenn Menschen und nicht Institutionen entscheiden ist doch einmal genug? Mehr als ein Schnitzel am Tag kann man nicht essen – oder? Ist es wirklich innovativ, mit einem zufriedenen Kundenstock stabile Gewinne zu machen und nicht 12%p.a. Steigerung zu verlangen? Wer oder was treibt uns?

Klar, es bringt vielleicht 0,5% wenn man einen Betriebsteil verkauft und aus dem Ausland wieder zurück leasd und auch klar 0,5% von einer großen Summe ist auch viel Geld. Aber warum tut man sich einen 2000 Seiten Vertrag in juridischem Englisch an das der der es unterschreibt sicher nicht versteht – oder?

Ist es nicht schöner etwas Interessantes für einen stabilen Kunden zu machen und eine ehrliche Honorarnote zustellen als den Kunden mit einer 85% Lösung (Motto „merkt er eh nicht“) und einer Honorarnote die sich in der Höhe am Kundennutzen orientiert und nicht an der eigenen Firmenleistung zu beglücken? Und überhaupt, die 85% Lösung zieht ja schneller einen Folgeauftrag nach sich da der Kunde in Kürze auch die restlichen 15% haben will.

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