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Störungen & Probleme lösen

3. November 2012

Wann ist man schon ungestört? Einmal macht der Nachbar Lärm, dann telefoniert die Kollegin lautstark. Ja, manchmal gehen auch die Gedanken im Kreis oder man fürchtet sich vor einem Termin oder einem Vortrag. Wer kennt diese „Störungen“ nicht … der werfe den ersten Kugelschreiber 🙂

Wir gehen alle unterschiedlich mit diesem Thema um. Ist man sich selber im Weg gehen viele Sport betreiben oder (die Bequemeren) einen Kaffee trinken. Sieht man die „Störung“ im Außen hilft manchmal Ohropax oder das Vorziehen der unangenehmen Arbeit. Neulich hörte ich die Radio Show von Michael Bernard Beckwith und war über einen diesbezüglichen Rat fasziniert. Die Störung wahrnehmen und wertfrei „beobachten“. Unmittelbar tut sich normalerweise nicht viel aber nach einiger Zeit transformiert sich diese Störung, sie ist da aber das eigene Involvement ist stark geschrumpft.

Also wenn Sie mit einem Großraumbüro „gesegnet“ sind oder mit Ihrem Partner am Morgen gestritten haben – ja nehmen Sie ihr Gefühl wahr und versuchen Sie der „Krankheit“ des dauernden Wertens von allem und jedem was uns begegnet auszuweichen. Denn schließlich ist ja auch das Nicht-Werten ein bekanntes Erfolgsrezept – denken Sie nur an Brainstorming!

Ich habe „Störung“ unter Anführungszeichen gesetzt, denn ohne Anführungszeichen wäre das Wort eine implizite Wertung – oder? Und die „Störung“ von der telefonierenden Kollegin kann sich zu einem Stichwort führen das Sie auf die richtige Spur beim radikalen Lösen eines Problems führt. Hören Sie einmal – ohne Wertung – zu…

Viel Erfolg

Gottfried Schaffar

PS.: mehr dazu im Buch

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