In der Zeitung „Der Standard“ http://derstandard.at/ vom 20.6.2015 ist in der Karrierebeilage nebenstehender Artikel. Ist doch bemerkenswert (und nicht ganz neu) aber sehr wichtig. Und es geht ja nicht nur um die Chefs und wie man das Beste aus dem menschlichen Individuum „Mitarbeiter“ macht, sondern auch um Innovation. Traut er es dem Mitarbeiter zu oder nicht?
Wie habe ich ja auch in meinem Buch „Radikale Innovationen“ geschrieben:
Einstellung macht viel aus:
Eine Geschichte aus den Annalen der Pädagogik: Am Anfang des Semesters öffnete eine neue Professorin das Klassenbuch und war hocherfreut, als sie die hohen Intelligenzquotienten ihrer Studenten neben ihren Namen vermerkt sah: 125, 136, 131. „Du liebe Güte, das ist ja eine sehr kluge Gruppe“, dachte sich Frau Professor Matthews und startete den Unterricht. Die Pädagogin gab den Studenten anspruchsvollen Unterricht, anregende Projekte und kreative Freihei-ten. Am Ende des Semesters hatten alle Studenten sehr gute Noten. Am nächsten Tag wurde die Profes-sorin in das Büro des Schuldirektors gerufen, der ihr folgende Frage stellte: „Frau Professor Matthews, wie haben Sie diese Gruppe unmotivierter Studenten dazu gebracht, sich in Genies zu verwandeln?“ Ver-wirrt zeigte die Professorin das Klassenbuch mit den IQs der Studenten. „Das sind nicht die IQs“, lachte der Direktor, „das sind die Nummern ihrer Spinde!“
Das kann man auch als Wirkung von positivem Denken interpretieren. Positives Denken mit weitreichenden Auswirkungen. (Zitatende)
Ein Buch das mich sehr beeindruckt und beschäftigt hat ist „The Power of Intention“ von Wayne W. Dyer.
Ich denke es ist das einzige Buch in meinem Leben, das ich vier Mal gelesen habe.
Da fällt mit gerade noch eine passende Geschichte ein: Ein gefangener Panther wurde gut behandelt und versorgt, trotzdem griff er alle und jeden an, bedrohte Wärter und war nicht zu bändigen. Er hieß „schwarzer Teufel“ (rekonstruiert aus meinem Gedächtnis). Das ging einige Jahre so, bis sich die Leitung des Wildparks nicht mehr zu helfen wusste. Ein externer Berater wurde zugezogen und zu guter letzt wurde der Panther umbenannt, umbenannt auf „schwarze Weisheit“ (oder so). Innerhalb weniger Tage war der Panther freundlich, zufrieden und nicht aggressiv. Was die Einstellung der Menschen auch bei Tieren so bewirken kann – verwunderlich.
Viel Erfolg
Gottfried Schaffar