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Lachen als Innovationsansatz

9. Februar 2014

Wann haben Sie in der Firma das letzte Mal laut gelacht? War Ihnen das dann peinlich? Wann hat Ihr Vorgesetzter das letzte Mal laut gelacht? – Blöde Frage?

Lachen löst den Stress auf und für kurze Zeit können Sie an keine Probleme denken! Und wann kommen die Lösungen? Beim Zermartern des Kopfes nach Lösungen? Nein – wenn Sie nicht daran denken! Ist doch wahr – im Normalfall auf der Firmentoilette.

Außerdem hat Lachen noch viele andere Vorteile:

  1. Lachen baut Stress ab.
  2. Lachen erzeugt Sympathie.
  3. Ein lachender Mensch wird attraktiver empfunden, als einer mit ernster Miene.
  4. Der Körper schüttet beim Lachen Glückshormone aus. Die ausgeschütteten Endorphine wirken entzündungshemmend und schmerzstillend.
  5. Lachen regt die Verdauung, den Stoffwechsel an.
  6. Mehrere Studien kamen zum Ergebnis, dass es bei Menschen, die häufig lachen, seltener zu einem Herzinfarkt und zu Depressionen kommt.
  7. Lachen baut Spannungen und Hemmungen ab.
  8. Regelmäßiges Lachen stärkt das Immunsystem.
  9. Eine Minute Lachen soll wie 10 Minuten Joggen oder 45 Minuten Meditation wirken.
  10. Lachen erhöht den Sauerstoffaustausch im Gehirn und steigert dadurch die Konzentrationsfähigkeit.
  11. Lachen entspannt und steigert das Wohlbefinden.
  12. Lachen schafft Nähe zu Menschen.

(Aufzählung zitiert nach http://www.zeitblueten.com/news/lachen-wirkungen/)

Faktum ist doch das Kinder viel kreativer sind als Erwachsene – sie lachen auch 400 Mal häufiger als Erwachsene …

Wie wäre ein Lachtrainer oder ein Lachseminar für die Firma? Oder noch einfacher als Startpunkt: ersuchen Sie den Kollegen, der beim Heurigen immer die Witze erzählt, diese auch in der Firma zu erzählen. Oder als Besprechungsregel: alle 30 Minuten eine Witz / Lachen?

Viel Erfolg

Gottfried Schaffar

Die Idee zu diesem Beitrag kommt von diesem Blog http://zentao.wordpress.com/2014/02/03/16697/

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Innovation und Lachen

11. November 2012

Lachen ist ein guter Einstieg in die Innovation, um einen kreativen Ausweg zu finden. Eine Methode das Lachen mit Innovation zu verbinden ist ein Teamspiel. Klar Sie sollten die grundsätzlichen Erwägungen bei der Zusammenstellung der Personen für ein Problemlösungsteam beachten:

  • Haben die Teilnehmer unterschiedliche Altersgruppen?
  • Männer und Frauen?
  • Fachleute und Nicht-Fachleute?
  • Unterschiedliche Beschäftigungszeit im Unternehmen?
  • Stammen die Teilnehmer aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen?

Mit anderen Worten „maximale Inhomogenität“. Dann kommen aber noch menschliche Aspekte hinzu:

  • Teilnehmer die die Firmenhierarchie im Kopf ausschalten können?
  • Teilnehmer mit Humor (schätze da fällt der Controller-Chef aus…)
  • Teilnehmer die eine gemeinsame Sprache haben

So, das wäre also geschafft. Also an die Arbeit:

Nehmen wir einmal an, Sie haben ein Produkt und dieses Produkt produziert im Einsatz manchmal Fehler (mehr als der Kunde akzeptiert) und ist mit der Zeit zu teuer geworden.

Nach einer Auflockerungsphase wird die Gruppe vor die Aufgabe gestellt Lösungen zu finden wie man das Produkt teurer machen kann und gleichzeitig die Fehleranfälligkeit vergrößert. Es handelt sich also um eine paradoxe Aufgabe, aber eine Aufgabe in der man mit großem Vergnügen und viel Gelächter in einer Zeit unter einer Stunde ganz hervorragende Einfälle in der verkehrten Richtung „produzieren“ kann. Nun kann man wieder Ernst einziehen lassen und die Ideen wieder in ihr (gewünschtes) Gegenteil wandeln und mit konventionellen Methoden untersuchen welche der Richtungen eventuell das echte Problem lösen kann.

Was sehen wir hier? Eine sehr effektive Problemlösungsmethode! Konzentration auf ein (ein einziges!) Problem, kombiniert mit Vergnügen und dem Lachen. Das ermöglicht Wege zu finden die manchmal monatelang vergeblich gesucht wurden. Klar, ohne Stress geht alles viel leichter. Klar auch, Lachen versetzt uns in eine Art meditativen Zustand, es gibt ja auch Lach-Yoga und Heilverfahren die auf Lachen beruhen. Meine Interpretation: in diesem Zustand ist man der „Quelle“ aller Inspiration näher.

Viel Erfolg und Vergnügen

Gottfried Schaffar
PS. die Technik heißt Flip-Flop-Technik … wobei ich den Ausdruck Technik nicht mag, wenn es um Menschen geht.