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Die wirkliche Währung im Arbeitsleben

1. Dezember 2013
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GG-Berlin pixelio.de

Da flattert mir doch wirklich ein fundamentaler Artikel in der Form eines Mailings vom Institut für Zukunfstkompetentz in den Computer:

Was das Leben Jahre kostet…

… soeben lese ich diese Studie des Zukunftsinstitutes… und darin steht, dass man tunlichst nicht rauchen, trinken, ledig bleiben, ohne Abitur sein oder sich kränklich fühlen soll, angestellt sein und in einem Mehrpersonenhaushalt leben soll… denn jede Abweichung kostet Lebensjahre!

Eine Scheidung kostet einer Frau im Schnitt 3,1 Lebensjahre… Männern ganze 4 Jahre… allein lebende Frauen gewinnen jedoch 1,5 Jahre zurück…Männer verlieren ein weiteres halbes Jahr… Rauchen kostet Frauen gar 11,7 Lebensjahre… Männer „nur“ 9,6 Jahre. Arbeitslosigkeit kostet nicht nur den Job und das Selbstbewusstsein, sondern auch 5,4 Lebensjahre den Frauen und 6 Jahre den Männern… und eine Unzufriedenheit mit sich selbst und der eigenen Gesundheit kostet zwischen 11,2(Frauen) und 13,7(Männer) Lebensjahre!

Wenn ich das lese und weitergebe, frage ich mich: Gibt es einen höheren Einsatz als das eigene Leben? Vermutlich nicht. Und damit stelle ich Ihnen die Frage für den Monat November, der nicht nur die „Neun“ (Nove) sondern auch das „Neue“ (Novum) in seinem Namen trägt:

Wie viele Lebensjahre setzen Sie derzeit in Ihrem „Spiel des Lebens“?

Und ist der Einsatz gerechtfertigt? Oder darf etwas Neues in Ihr Leben kommen, das Ihnen Leben bringt statt kostet?

Im letzten Newsletter sprach ich von Toleranz, Mut, Spirit und Resilienz, die unsere Zukunft bestimmen werden. In diesem Newsletter möchte ich Sie auffordern, Ihr Leben auf Toleranz und Mut zu prüfen. Beides sind meiner Meinung nach „Lebensinfusionen“, die Neues initiieren: Toleranz gegenüber anderen und Mut, Eigenreflexion zu üben und die Schritte zu setzen, die Ihnen mehr Lebensjahre bringen.

Falls Sie wissen wollen, ob ich hier aus Erfahrung spreche… darf ich antworten: JA. Ich durfte in den letzten Wochen wieder beides üben. Toleranz gegenüber Entscheidungen anderer Menschen und den Mut zu einem Neuanfang. Auf diese Weise kostete es mich zwar 1,5 Jahre laut Studie, aber ich gewann gefühlte 20 Jahre dazu… wodurch? Durch De-Mut und … ja, Liebe. Das dürfte wohl eine der stärksten Lebensjahr-Auffüller sein… Liebe zu uns selbst, dem was wir tun, zur Familie und zu einem besonderen Menschen.

Lieben Sie derzeit wirklich? Und wenn ja, wen und was genau?

Ihre

Cornelia Scala-Hausmann

(Geschäftsführende Gesellschafterin, Institutsleiterin)

Orginal auf http://www.zukunftskompetenzen.at/newsletter_1383857554.html

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Dem kann ich nichts hinzufügen außer

Viel Erfolg beim investieren 🙂

Gottfried Schaffar