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Team & Mind Coaching

19. Februar 2016

Da habe ich wieder einmal das Buch von Jeff Salz hervorgeholt „Höher Als Everest“ und darin einen Text gefunden der allen die sich mit Team-Bildung beschäftigen ins Stammbuch geschrieben werden sollt (Zitatanfang):

»Mind-Coaching«

Das vielleicht sinnfälligste Beispiel eines Teams, das von Führerschaft mit vollem Einsatz profitiert hat, sind die Chicago Bulls – fünfmaliger Basketball-Landesmeister und durch das Basketball-Phänomen Michael Jordan und den früheren Coach Phil Jackson zu drei aufeinander folgenden Titeln geführt. Sicherlich

(c) Annamartha pixelio.de

(c) Annamartha pixelio.de

ebenfalls für einen Teil des Erfolgs verantwortlich war der im Hintergrund wirkende George Mumford, der spirituelle Berater und Meditationsguru, der die Mannschaft etliche Jahre betreute. George praktizierte nicht nur das, was er »Mind-Coaching« nennt – dabei arbeitet er mit einzelnen Spielern ganz persönlich und hilft ihnen, die innere Verfassung zu erreichen, in der sie ihr Leistungsoptimum erreichen können –, sondern überzeugte die gesamte Mannschaft von der Notwendigkeit der gemeinsamen Meditation, durch die selbst die stärksten Individualisten ein starkes Gefühl von Teamwork bekamen. »Wenn du bei so einem Haufen erreichen kannst, dass die einzelnen ihren Eigennutz einmal zurückstellen und sich auch für die Bedürfnisse der anderen interessieren«, sagt George, »können ganz erstaunliche Dinge passieren. Dann zeigt sich wirklich, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. «

In dieser Team-Atmosphäre bildete sich ein natürlicher Anführer heraus. »Es hätte auch dabei bleiben können, daß die Mannschaft einfach aus Jordan und ein paar, die ihm zuarbeiten, besteht«, erinnert sich George. »Aber Michael wurde ein richtiger Mannschaftsführer, und erst dadurch entstanden eigentlich die Bulls. Wenn man sich die Entwicklung ansieht, ist vor allem ein ungewöhnlich begabter Spieler zu sehen, dem irgendwann klar wurde, dass das Team insgesamt von seinem Verzicht auf ganz persönlichen Nutzen profitiert. Man könnte auch sagen: Michael lernte, wie man abgibt. So begabt er sein mag, was ihn groß machte, war die Einsicht, dass die Mannschaft vorgehen muss. « (Zitatende)

Ist doch überlegenswert – oder? Und wie ist das wenn wir das (nur so gedanklich) auf die Gesellschaft anwenden?

Viel Erfolg

Gottfried Schaffar

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Wie man (noch mehr) erfinderisch wird

3. November 2013

Ja wie wird man erfinderisch(er)? NICHT durch Spezialistentum, es gibt zu viele Spezialisten in jeder Firma. Spezialisten für die EDV, für Spanabhebende Maschinen, Fertigungseinrichtung, Büromöbel, Rechtsspezialisten,… einfach für Alles. Wenn man(n) als Spezialist von immer weniger immer mehr weiß, dann weiß man irgend einmal alles von Nichts – so ein bekanntes Sprichwort. An dem ist aber wirklich etwas dran.

Was sind denn die Zutaten für eine erfinderische Persönlichkeitsstruktur?

  • Interesse an Allem
  • Respektlosigkeit gegenüber den Aufgaben
  • die Fähigkeit neue Verbindungen zu ziehen
  • Lösungen für möglich halten
  • Grundlagenwissen um
  • Verschiedenartige Dinge zu einem neuen Ganzen zu verbinden
  • Einen Riecher für Veränderungen

Früher hat es als erstrebenswert gegolten sich in vielen Bereichen auszukennen, körperlich fit zu sein und belesen. Wenn man dieses Ideal heute anstrebt, muss man vieles lesen: Magazine, Zeitschriften, Fachzeitschriften aber auch populäre Magazine. Das Internet ist außerdem voll mit „sonderbar“ wirkenden Lösungen – wir erinnern uns an die Voraussetzung „für möglich halten“. Ja

SP-PIC - Fotolia

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und plötzlich beim Entspannen – und sicher nicht wenn der Tag mit Besprechungen voll gestopft ist – ja dann hat man einen Ansatz.

Da hört es aber (leider) nicht auf jetzt braucht man Durchsetzungsvermögen um

  • das OK für nähere Untersuchungen
  • das OK für grundlegende Versuche und

zum Schluss, wenn wir Glück haben, ist auch noch die Wirtschaftlichkeit gegeben.

Viel Erfolg auch weiterhin

Gottfried Schaffar

Ich habe mich mit dem Artikel an das Buch von Jeff Salz „Höher als der Everest“ angelehnt.