Ja wie wird man erfinderisch(er)? NICHT durch Spezialistentum, es gibt zu viele Spezialisten in jeder Firma. Spezialisten für die EDV, für Spanabhebende Maschinen, Fertigungseinrichtung, Büromöbel, Rechtsspezialisten,… einfach für Alles. Wenn man(n) als Spezialist von immer weniger immer mehr weiß, dann weiß man irgend einmal alles von Nichts – so ein bekanntes Sprichwort. An dem ist aber wirklich etwas dran.
Was sind denn die Zutaten für eine erfinderische Persönlichkeitsstruktur?
- Interesse an Allem
- Respektlosigkeit gegenüber den Aufgaben
- die Fähigkeit neue Verbindungen zu ziehen
- Lösungen für möglich halten
- Grundlagenwissen um
- Verschiedenartige Dinge zu einem neuen Ganzen zu verbinden
- Einen Riecher für Veränderungen
Früher hat es als erstrebenswert gegolten sich in vielen Bereichen auszukennen, körperlich fit zu sein und belesen. Wenn man dieses Ideal heute anstrebt, muss man vieles lesen: Magazine, Zeitschriften, Fachzeitschriften aber auch populäre Magazine. Das Internet ist außerdem voll mit „sonderbar“ wirkenden Lösungen – wir erinnern uns an die Voraussetzung „für möglich halten“. Ja
und plötzlich beim Entspannen – und sicher nicht wenn der Tag mit Besprechungen voll gestopft ist – ja dann hat man einen Ansatz.
Da hört es aber (leider) nicht auf jetzt braucht man Durchsetzungsvermögen um
- das OK für nähere Untersuchungen
- das OK für grundlegende Versuche und
zum Schluss, wenn wir Glück haben, ist auch noch die Wirtschaftlichkeit gegeben.
Viel Erfolg auch weiterhin
Gottfried Schaffar
Ich habe mich mit dem Artikel an das Buch von Jeff Salz „Höher als der Everest“ angelehnt.